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Wir sind eine Gruppe Hundeführer/innen, welche ihre Hunde langjährig in der
Rettungshundearbeit ausbilden und Erfahrung im Rettungshundeeinsatzwesen mitbringen.
Die Gründung der Rettungshunde Burgenland entstand, um unser Potenzial und die Erfahrung
im Bereich Einsatz ehrenamtlich in unserem Bundesland zur Verfügung zu stellen.

AUSBILDUNG
Die Ausbildung eines Rettungshundeteams, das immer aus einem Hund und seinem Hundeführer besteht, bis zur Einsatzfähigkeit dauert rund drei Jahre. In dieser Zeit muss regelmäßig zwei- bis dreimal pro Woche trainiert werden und auch nach dem Erlangen der Einsatzfähigkeit ist kontinuierliches Trainieren notwendig, um das hohe Ausbildungslevel halten zu können. 

Dabei wird das Team von erfahrenen Trainern nicht nur in der jeweiligen Sparte der Sucharbeit ausgebildet, auch die Unterordnung spielt eine große Rolle, damit Mensch und Hund perfekt miteinander harmonieren. Unsere Rettungshundeteams werden nach internationaler Prüfungsordnung für Rettungshunde (IPO-R) und der Prüfungsordnung der Einsatzüberprüfung der Rettungshunde Burgenland (Flächen-Einsatztest, Mantrail-Einsatztest) von externen Leistungsrichtern und Beurteilern geprüft, womit ein hoher Ausbildungsstandard gewährleistet ist.

UNSERE AUFGABEN
Gemeinsam mit unseren auf hohem Niveau ausgebildeten Hunden machen wir uns rund um die Uhr auf die Suche nach vermissten Personen. Egal, ob eine demente Person aus dem Pflegeheim oder ein Kind vermisst wird, – wir sind gemeinsam mit unseren Kollegen an 365 Tagen im Jahr da, um zu helfen. Unsere geprüften Teams sind sowohl für die Suche nach Menschen in Wäldern, auf großen Flächen und in verbautem Gebiet als auch für die Suche in Gebäudetrümmern nach Explosionen und Erdbeben ausgebildet.

Wir bilden unsere Hunde in folgenden Sparten aus:

Flächensuche
Bei der Flächensuche geht es darum, große Wald- und Geländeflächen in möglichst kurzer Zeit abzusuchen.

Unsere Hunde suchen dabei nicht eine bestimmte Person, sondern sind darauf trainiert, jede Person, die in dem Gebiet sitzt oder liegt, durch Bellen anzuzeigen. Es ist daher bei dieser Art der Suche nicht notwendig, einen Geruchsträger wie ein Kleidungsstück oder Ähnliches der vermissten Person zu haben.

Geruchsspezifische Personensuche - Mantrailing
Mantrailer verfolgen den Individualgeruch einer bestimmten Person über viele Kilometer – und das auch noch nach vielen Stunden oder sogar Tagen. Der Hund nimmt über einen persönlichen Gegenstand den Geruch der vermissten Person auf und geht dieser individuellen Spur nach, wobei der Hund auch anzeigt, wenn die Spur aufhört, weil die Person zum Beispiel in ein Auto oder einen Bus gestiegen ist.

Trümmersuche
Wenn Menschen nach Erdbeben oder Explosionen unter Gebäudetrümmern vermisst werden, zählt jede Minute.
Unsere Hunde können Stellen in den Trümmern erreichen, die für Menschen gar nicht oder nur sehr schwer zugänglich sind.
Die Hunde spüren auch Personen auf, die einige Meter tief verschüttet sind.